Text: Eric Fuchs
Im dritten Meisterschaftsspiel der 1. Liga classic muss der FC Freienbach erstmals eine längere Reise antreten. Die Höfner treffen am kommenden Samstag auf den FC Paradiso aus dem Tessin.
Nach den beiden Brocken Baden und Wettswil-Bonstetten wird auch die dritte Aufgabe für den FC Freienbach keine leichte. Mit dem FC Paradiso wartet ein ambitionierter Verein aus der Nähe von Lugano auf die Höfner. Zwischen 2017 und 2019 stieg der über 100-jährige Club zweimal nacheinander von der 2. Liga regional in die 1. Liga auf. Und auch in der Erstklassigkeit scheint das Team von Fernando Cocimanoschon Fuss gefasst zu haben. Im letzten Jahr schnüffelte man als Tabellenfünfter schon einmal an den Aufstiegsrängen. Nach zahlreichen Verstärkungen, unter anderem vier Spielern des Promotion League Vereins FC Bellinzona, möchte Paradiso auch in diesem Jahr wieder um die vorderen Plätze mitspielen. Mit je einem Sieg und einer Niederlage ist den Tessinern der Auftakt so halb geglückt.
Für Freienbach geht es nach dem überzeugenden Auftritt gegen Wettswil darum, den Schwung direkt ins nächste Spiel mitzunehmen. Ausser dem weiterhin gesperrten Marsel Stevic und dem verletzten Nobert Frrokaj darf Trainer Jürgen Seeberger auf seinen gesamten Kader zählen. Gelingt den Höfnern eine vergleichbare Leistung wie am letzten Wochenende, dann dürfte auch Paradiso die drei Punkte alles andere als sicher haben. Selbstverständlich würde jeder ins Tessin mitgereiste Fan dem FCF zusätzliche Motivation geben.