Text: Eric Fuchs
Der Last-Minute-Punkt gegen St. Gallen dürfte dem FC Freienbach nach schwierigem Rückrundenstart wieder Auftrieb gegeben haben. Gegen die U21 vom FC Winterthur geht es auch um Wiedergutmachung vor heimischem Publikum.
Noch in der Vorrunde trumpfte der FC Freienbach auf dem einheimischen Geläuf gross auf. Zahlreiche starke Gegner wie Baden, Eschen/Mauren oder der Kantonsrivale Tuggen wurden regelrecht vom Platz gefegt. Überraschend negativ hören sich da die Resultate aus den beiden Heimspielen der Rückrunde an. Auf ein 1:2 gegen Paradiso wurde man vom Team Ticino nur eine Woche später regelrecht vorgeführt und musste beim 0:4 gleich vier Gegentreffer hinnehmen. Allerdings gilt es hier aber anzumerken, dass sich das Team Ticino mit einigen Spielern aus dem Kader des FC Lugano verstärkt hatte und der FCF allgemein in einem kleinen Tief steckte. Nach dem späten und vielbejubelten Ausgleich gegen St. Gallen vor Wochenfrist ist diese Baisse hoffentlich überwunden. Auf jeden Fall dürfen die Freienbacher Fans gegen Winterthurs U21 an eine Rückkehr ihres Teams zur alten Heimstärke glauben. Die laufstarken Winterthurer sind sicher keine einfache, aber doch eine machbare Aufgabe, wie auch der 1:0 Sieg aus dem Hinspiel beweist. Nur der Blick auf die Abwesenheitsliste könnte die Freienbacher Vorfreude etwas trüben. Nach der umkämpften St. Gallen-Partie kassierten sowohl Davide D’Acunto, als auch Fabio Quintoles und Adriano Sodano die vierte Gelbe Karte und sind damit gesperrt.