Text: Eric Fuchs
Nach zuletzt drei Niederlagen trennte sich Freienbach gegen die U21 der Grasshoppers 1:1.
Wie so oft startete der FC Freienbach konzentriert ins Spiel und stellte sich überraschend schnell auf die ballstarken Junghoppersein. Diese besassen zwar nach zehn Zeigerumdrehungen die erste Gelegenheit, anschliessend war es aber mehrheitlich Freienbach, welches vor dem gegnerischen Kasten gefährlich auftauchte. In der 19. Minute schnupperte die Flühmann-Elf erstmals am Führungstreffer. Zunächst wurde ein sehenswerter Weitschuss vom GC-Keeper Glaus entschärft, dann verpasste FCF-Captain Ribeiro beim anschliessenden Eckball nur knapp das 1:0. Nur drei Minuten später prüfte der präsente Dario Marcon erneut GC-Hüter Glaus, dieser hielt dem Test aber wieder stand. Und dann sollte sich leiderdie alte Fussballerweisheit bewahrheiten, dass die Mannschaft, die im Abschluss sündigt, dann selbst das Gegentor kassiert. Denn praktisch aus dem Nichts kam GC nach einer knappen halben Stunde zum Führungstor. Diego Yanz im Freienbacher Gehäuse machte dabei eine unglückliche Figur.
Nach dem Seitenwechsel fuhr Freienbach trotz des Rückstandes unbeirrt fort. Es dauerte nur wenige Minuten, bis ein Steilpass auf Robin Bieli die Abwehr der Hoppers auseinanderriss. Die anschliessende Flanke fand am langen Pfosten Alessandro Sabino, der den Ball zum 1:1 über die Linie stocherte. Auch nach dem Ausgleich blieben die Höfner am Drücker, die Chancenauswertung liess aber zu wünschen übrig. Knapp wurde es einzig bei einem weiteren Kopfball des aufgerückten Abwehrchefs Ribeiro, der vom eigenen Mann noch vor der Torlinie entschärft wurde. Erst in der Schlussphase zeigte sich auch GC wieder offensiv aktiver, aber bei beiden Teams fehlte die Genauigkeit im letzten Drittel. Hektisch wurde es dann für kurze Zeit in der Schlussphase, als Freienbachs Dario Marcon in der Schlussphase mit der zweiten Gelben Karte des Feldes verwiesen wurde. Am Spielausgang änderte dieser Platzverweis aber nichts mehr. Für Freienbach ging so die Niederlagenserie zu Ende, es wäre aber deutlich mehr als der eine Zähler dringelegen.