Text: Eric Fuchs
Nach einem äusserst schwierigen Saisonstart für den FC Freienbach stehen den Höfnern in den kommenden Wochen Gegner gegenüber, die sich auf eher Augenhöhe befinden. Die Flühmann-Elf kann daher am kommenden Samstag vor heimischer Kulisse auf den ersten vollen Erfolg hoffen.
Mit drei Punkten aus vier Spielen ist der Start in die Saison für den FC Freienbach suboptimal verlaufen. Allerdings täuscht der erste Eindruck, denn die Höfner trafen bereits auf Tuggen, Wettswil und YF Juventus – drei der stärksten Teams der Gruppe. Obwohl Freienbach sowohl gegen Tuggen als auch Wettswil gut mithalten konnte, verpasste es das Team, Punkte mitzunehmen. Doch die Fans von der Equipe von Trainer Stefan Flühmann müssen sich keine Sorgen machen, denn die kommenden Spiele bieten günstigere Gelegenheiten. Zwar darf in der 1. Liga kein Gegner unterschätzt werden, aber die Chancen auf Freienbacher Erfolgsmomente steigen im weiteren Verlauf der Vorrunde.
Am kommenden Samstag trifft Freienbach auf Eschen/Mauren, ein Team aus dem Fürstentum Liechtenstein, das zwar ambitioniert ist, aber auch oft durch interne Unstimmigkeiten gebremst wird. Diese äussern sich regelmässig in personellen Wechseln, die fast jeden Sommer für Unruhe sorgen und dazu führen, dass die Mannschaft erst nach einigen Wochen in Form kommt. Auch in dieser Saison legte Eschen/Mauren mit nur vier Punkten aus vier Spielen einen durchwachsenen Start hin. Dies könnte für Freienbach die Gelegenheit sein, im dritten Anlauf den ersten Heimsieg zu feiern und gleichzeitig eine alte Rechnung zu begleichen: Vor einem Jahr unterlagen die Höfner den Liechtensteinern in Unterzahl mit 1:6 – der bislang höchsten Niederlage in der Flühmann-Ära.