von Willi Jaus und www.manusfotovideoart.ch (Archivfoto)
Der nächste FCF-Gegner, Adliswil, entging vergangene Saison als Tabellenelfter gerade noch der Relegation. Nur gerade ein Zähler hielt ihn vom Fall unter den Strich ab. Aktuell ist der Gast auf der Chrummen als Tabellenneunter besser aufgestellt. Die Sihltaler schiessen zwar wenig Tore, bekommen aber – als ihre Stärke – vielfach auch nur wenige (mit zwölf Gegentoren sind nur Leader Wettingen und Schöftland mit je elf knapp besser). Sie sind denn auch vielfach auf tiefe Resultate spezialisiert. Bei bisher fünf Unentschieden spielten sie viermal 0:0.
Durchschlagskraft gefordert
Gegen den abwehrstarken Gegner werden die Höfner durchschlagskräftig und effizient auftreten müssen, wenn sie ihr bisher enttäuschendes Punktekonto äufnen wollen. Hoffnung dafür macht die gute zweite Halbzeit gegen die Eagles aus Aarau und die ausgezeichnete Leistung in Lachen.
So meint denn auch Assistenztrainer Sandro Stähli: “Nach diesem Auftritt in Lachen gehen wir mit viel Zuversicht ins nächste Spiel gegen Adliswil. Wir erwarten einen kampfbetonten und topmotivierten Gegner. Die werden uns nichts schenken, und wir müssen die gleiche Mentalität wie gegen Lachen/Altendorf auf den Platz bringen. Wenn wir weiterhin so solidarisch und kämpferisch weiter machen, werden wir noch viel Freude haben. Und wir müssen den „Minilauf“ ausnützen, sind darum auch gewillt, die Woche positiv abzuschliessen“.
Freienbach – Adliswil, Samstag, 19. Oktober, 16.30 Uhr, Chrummen