Text: Eric Fuchs
Nach zwei Niederlagen zum Rückrundenstart steht Freienbach bereits etwas unter Druck. Der nächste Gegner, das Team Ticino, könnte dabei gerade richtig kommen.
Mit zwei Nullern in zwei Spielen ist dem FC Freienbach der Start nach der Winterpause definitiv missglückt. Bei genauerer Betrachtung fällt aber auf, dass diese beiden Ausrutscher nicht von ungefähr kommen, was der Vergleich mit den Resultaten aus der Vorrunde gegen dieselben Gegner zu Tage führt. Denn obwohl Freienbach mit Niederlagen gegen Wettswil-Bonstetten und Paradiso alles andere als optimal gestartet ist, war die Ausbeute aus der Hinrunde kaum besser. Damals erkämpfte man gegen Wettswil ein 1:1, gegen Paradiso gab es ebenfalls eine knappe Niederlage. Im Gegensatz zu den Rückspielen konnte Freienbach in den beiden Hinspielen aber jeweils beachtliche Abschnitte in Überzahl agieren.
Freienbachs überragende Resultate aus der Vorrunde begannen gegen den nächsten Gegner, das Team Ticino. Die Tessiner befinden sich in ernsthaften Abstiegsnöten mit bereits sechs Punkten Abstand auf den rettenden zwölften Platz. Der Start in die Rückrunde ist dem Nachwuchsteam der Vereine Bellinzona, Chiasso und Lugano nicht wunschgemäss geglückt. Dementsprechend bietet sich Freienbach hier eine grosse Chance auf den ersten Vollerfolg im neuen Jahr, auch wenn der FCF zurzeit mit vielen Absenzen zu kämpfen hat. Das Team von Jürgen Seeberger wird auf jeden Fall auf den gesperrten Tiago Ribeiro verzichten müssen. Und ob die verletzten D’Acunto, Dzaferi und Frrokaj, sowie die zuletzt kranken Knörle und Machado bereits wieder einsatzfähig sind, wird sich am kommenden Samstag bei hoffentlich voller Kulisse auf der Chrummen zeigen.