Text: Eric Fuchs
Mit dem Heimsieg am letzten Samstag hat sich der FC Freienbach nach hinten abgesichert und kann die nächste Partie entspannter angehen. Und gegen ehemaligen Tabellenführer Kreuzlingen, das sich aktuell in der Krise befindet, könnte durchaus etwas drin liegen.
Es war eine grosse Erleichterung und Freude, als der Schiedsrichter am vergangenen Wochenende das Spiel gegen Taverne abpfiff und der FC Freienbach als Sieger feststand. Nach einigen schwächeren Ergebnissen zuvor konnte sich die Mannschaft von Trainer Stefan Flühmann wieder rehabilitieren. Gleichzeitig hat man sich nach hinten abgesichert und kann den Blick nun wieder nach vorne richten. Doch das kommende Spiel am Samstag stellt eine alles andere als einfache Aufgabe dar. Dann trifft der FC Freienbach auswärts auf den FC Kreuzlingen, einen vertrauten Gegner. Die beiden Teams begegneten sich in der 2. Liga interregional regelmässig, und in der 1. Liga ging die Rivalität in die nächste Runde. Während die Mannschaften in der tieferen Liga mit wechselnden Siegen aufwarteten, konnte der FC Kreuzlingen in der höheren Spielklasse stets die Oberhand behalten. Die Kreuzlinger gewannen beide Heimspiele in der 1. Liga und setzten sich auch im letzten Aufeinandertreffen auf der Chrummen in der Vorrunde mit 3:0 deutlich durch. Somit geht Freienbach als Aussenseiter in diese Partie, zumal Kreuzlingen auch in der Tabelle klar vor den Höfnern rangiert. Doch ein Hoffnungsschimmer für Freienbach bleibt: Die Form des FC Kreuzlingen ist seit Jahresbeginn katastrophal. Sie haben kein einziges Spiel gewonnen, nur ein Remis erzielt und sind in der Tabelle vom ersten auf den fünften Platz abgestürzt.